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Regierung stimmt Erhöhung von Resettlement-Plätzen für Flüchtlinge aus Libyen zu
Am 6. Mai 2011 beschloss die norwegische Regierung, die Zahl der Resettlement-Plätze für Flüchtlinge aus Libyen von 90 auf 340 zu erhöhen. Dennoch werden die Plätze Teil des Quoten-Systems bleiben und nicht zusätzlich gewährt werden. Der Justiz- und Polizeiminister erklärte, die Erhöhung sei möglich gewesen, da aufgrund der abnehmenden Asylanträge in diesem Jahr finanzielle Mittel eingespart werden konnten. Die Flüchtlinge aus Libyen würden nach einer Konsultation des UNHCR und der lokalen Behörden ausgewählt werden, so der Minister.