01.07.2011

Newsletter Jul 2011

Am 18. Mai 2011 infor­mier­ten Immi­gra­ti­ons­mi­nis­ter Gerd Leers und der stell­ver­tre­ten­de Außen­mi­nis­ter Ben Kna­pen die Klei­ne Kam­mer des nie­der­län­di­schen Par­la­ments in einem Brief, dass die Regie­rung die Zah­lun­gen an die Orga­ni­sa­ti­on for Safe Return (SDT) ein­stel­len wer­de. Grund dafür sei­en aus­blei­ben­de Nach­wei­se für die Arbeit der Orga­ni­sa­ti­on. Die SDT wur­de im Febru­ar 2010 gegrün­det, um ein zwei­jäh­ri­ges von der Regie­rung finan­zier­tes Pilot­pro­jekt in Koope­ra­ti­on mit neun wei­te­ren Orga­ni­sa­tio­nen durch­zu­füh­ren, die im Flücht­lings- und Migra­ti­ons­be­reich tätig sind. Invol­viert waren unter ande­rem der nie­der­län­di­sche Flücht­lings­rat und die Inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­ti­on für Migra­ti­on (IOM). Nach einem Jahr, in dem bereits 4.5 Mil­lio­nen Euro staat­li­che Hil­fe in das Pro­jekt geflos­sen waren, wur­den die Pro­jekt­er­geb­nis­se in einer Eva­lua­ti­on als äußerst unbe­frie­di­gend bewer­tet und eine Been­di­gung der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung beschlossen.