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Praktiken der EU im Umgang mit Eritrea
In einem Gastbeitrag bei Zeit Online unter der Überschrift „Flucht vor der Versklavung“ schreibt Nicole Hirt am 14.6.2016 über die problematischen Praktiken der EU im Umgang mit Eritrea. EU-Gelder sollten nicht ohne Bedingungen an eine Regierung vergeben werden, die bislang alle gegen sie erhobenen Vorwürfe in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen sowie institutionalisierte Zwangsarbeit als Bestandteil einer ausländischen Verschwörung zurückweise. Die EU hatte 200 Millionen Euro für den Energiesektor sowie für verbesserte Regierungsführung bewilligt, was das auch immer im Zusammenhang mit Eritrea heißen soll.