01.07.2012

Newsletter Jul 2012

Amnes­ty Inter­na­tio­nal hat am 13. Juni 2012 einen Bericht „S.O.S. Euro­pe: Human Rights and Migra­ti­on Con­trol“ ver­öf­fent­licht. Er beschäf­tigt sich mit den men­schen­recht­li­chen Kon­se­quen­zen der lang­jäh­ri­gen frag­wür­di­gen Zusam­men­ar­beit Ita­li­ens und Liby­ens unter den Auspi­zi­en von Migra­ti­ons­ab­kom­men. Trotz fort­wäh­ren­der Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen sei erst am 3. April 2012 wie­der ein Abkom­men zwi­schen Ita­li­en und Liby­en geschlos­sen wor­den mit dem Ziel, den Zufluss von Migran­ten zu stop­pen. Ita­lie­nisch-liby­sche Abkom­men die­ser Art set­zen, so Amnes­ty Inter­na­tio­nal, Maß­nah­men ein, die zu ernst­haf­ten Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen füh­ren könn­ten. Der AI-Bericht mün­det in kon­kre­te Forderungen.