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Mindestens 22 Tote bei Bootskatastrophe in der Ägäis
Am 5. Mai 2014 kam es zu einer weiteren dramatischen Bootskatastrophe nahe der griechischen Küste. Mindestens 22 Menschen kamen dabei ums Leben (12 Frauen, sechs Männer und vier Kinder), 36 Schutzsuchende konnten gerettet werden. Der Presseerklärung von UNHCR zufolge handelte es sich bei den Betroffenen um Bootsflüchtlinge aus Somalia, Eritrea und Syrien. „In Anbetracht der zunehmenden Todesrate und der Gefahr, mit der Flüchtlinge nach wie vor konfrontiert sind bei dem Versuch, Sicherheit zu finden oder zu ihren Familienmitgliedern im Ausland zu gelangen, wiederholt UNHCR seinen Appell an die Regierungen, legale Migrationsalternativen zu stärken, damit gefährliche irreguläre Routen vermeidet werden können“, so heißt es in der Presseerklärung.