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Mecklenburg-Vorpommern: Rassistische Beschimpfungen und Angst vor Übergriffen
In einer Pressemitteilung vom 21. Oktober 2014 haben sich Mitarbeiter zweier Projekte der Amadeu-Antonio-Stiftung zur Lebenssituation von Flüchtlingen in Mecklenburg-Vorpommern geäußert. Rassistische Beschimpfung und Angst vor Übergriffen prägten diese. Bundesfamilienministerin Schwesig, die an der Pressetour zur Situation der Flüchtlinge entlang der Stationen Anklam, Güstrow und Ludwigslust teilnahm, forderte auf, entschieden gegen rassistische Hetze vorzugehen. Besonders im ländlichen Raum sei die Stimmung gegenüber Flüchtlingen durch Vorurteile und Rassismus geprägt, wobei seit 2012 Rechtsextreme verstärkt in Bürgerinitiativen auftreten.