01.01.2013

Newsletter Jan 2013

Mau­re­ta­ni­en ver­wen­det Mit­tel aus einem EU-Fonds zur Ent­wick­lung eines inte­grier­ten Grenz­re­gimes. Dar­über berich­tet die Orga­ni­sa­ti­on Dia­lo­gue Euro­Af­ri­cain. Es geht dabei um den Bau und die Aus­rüs­tung von Grenz­über­gän­gen sowie das Trai­ning des Per­so­nals. Wei­te­re Pro­jek­te beschäf­ti­gen sich mit einer Ver­bes­se­rung der Poli­zei­ko­ope­ra­ti­on in der Sahel-Regi­on und der Stär­kung der regio­na­len Sicher­heit, unter der die Ver­bes­se­rung der Rechts­sys­te­me in Mali, Mau­re­ta­ni­en und Niger ver­stan­den wird. Seit 2010 hat Mau­re­ta­ni­en, ver­an­lasst auch durch den Druck der Euro­päi­schen Uni­on, damit begon­nen, eine Stra­te­gie des Migra­ti­ons­ma­nage­ments zu ent­wi­ckeln. Kaum ein The­ma, das zwi­schen der EU und Mau­re­ta­ni­en und sei­nen Nach­bar­staa­ten, aber auch im Rah­men bila­te­ra­ler Zusam­men­ar­beit, nicht auf der Tages­ord­nung steht und geför­dert wird. Vor dem Hin­ter­grund der Situa­ti­on in Mali lässt sich vor­aus­sa­gen, dass die sicher­heits­po­li­ti­schen Stra­te­gien in Bezug auf die Sahel-Staa­ten auch die euro­päi­schen Bestre­bun­gen zu einer Auf­rüs­tung beim Kampf gegen Flücht­lin­ge vor­an­trei­ben werden.