„Das töd­lichs­te Jahr“, so Zeit Online vom 31.5.2016, im Mit­tel­meer ist bis­lang das Jahr 2016. Bis Ende Mai habe die inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­ti­on für Migra­ti­on (IOM) min­des­tens 2.499 ertrun­ke­ne Flücht­lin­ge gezählt. Trotz einer zuneh­men­den Zahl von Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, die Ret­tungs­schif­fe im Mit­tel­meer sta­tio­niert haben, häu­fen sich die töd­li­chen Schiffs­un­ter­gän­ge. Hagen Kopp, ein Akti­vist von Watch the Med, wirft den Ver­ant­wort­li­chen der EU-Mis­si­on Eunav­for Med vor, an den kri­tischs­ten Stel­len vor der liby­schen Küs­te nicht prä­sent genug zu sein.

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