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Konsequenzen des neuen „Asylkompromisses“
Im Rundbrief 03/2014 des Flüchtlingsrates Baden-Württemberg hat Andreas Linder die Zustimmung der Landesregierung von Baden-Württemberg bei der Sitzung des Bundesrats am 19. September 2014 zum Gesetz über die Einstufung dreier Westbalkanstaaten als sichere Herkunftsstaaten heftig kritisiert. Am 29. Oktober 2014 war die Regelung dann auch endgültig durchgewinkt. Unter der Überschrift „Asylkompromiss 2014 – cui bono?“ fragt Andreas Linder nach den Konsequenzen dieses neuen Asylkompromisses im Detail. Die Abschiebecharterflüge in Richtung Balkan fliegen seitdem in zunehmender Frequenz – trotz aller Proteste ab Baden-Airpark bei Karlsruhe.