Die Hot­line für Flücht­lin­ge und Migran­ten ver­öf­fent­lich­te im Juli die Stu­die „Rwan­da or Saha­ro­nim“ – ein Moni­to­ring-Bericht über Asyl­su­chen­de im Haft­zen­trum Holot. Doku­men­tiert wer­den Fäl­le von Schutz­su­chen­den aus Eri­trea, die im April und Mai 2015 zu ihren Flucht­grün­den befragt und gezwun­gen wor­den sei­en, zwi­schen der „frei­wil­li­gen“ Aus­rei­se nach Ruan­da und unbe­fris­te­ter Haft im Gefäng­nis Saha­ro­nim zu „wäh­len“.  43 eri­tre­ische Flücht­lin­ge sei­en bis­her von der neu­en Poli­tik der israe­li­schen Regie­rung betrof­fen, mit der „Ein­dring­lin­ge“ (infil­tra­tors) abge­scho­ben wer­den sollen.

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