01.05.2012

Newsletter May 2012

kün­dig­te am 13. März 2011 an, dass sie kei­ne „Sprach­tests“ für Flug­rei­sen­de mehr durch­füh­ren wer­de, die vor knapp einem Jahr an por­tu­gie­si­schen und spa­ni­schen Flug­hä­fen ein­ge­führt wur­den. Damit soll­ten ein­zel­ne Pas­sa­gie­re über­prüft wer­den, ob die­se tat­säch­lich mit ech­ten Päs­sen reis­ten. Die rea­li­täts­fer­ne Annah­me, die Staats­bür­ger­schaft einer Per­son ent­schei­de über ihre sprach­li­chen Kennt­nis­se in einer bestimm­ten Lan­des­spra­che, wur­de schluss­end­lich aner­kannt. Aer Lin­gus gab an, die Tests auf­grund von Anwei­sun­gen der bri­ti­schen Grenz­be­hör­de (UKBA) durch­ge­führt zu haben. UKBA hat­te zu Beginn 2011 davor gewarnt, dass zuneh­mend gefälsch­te grie­chi­sche Päs­se von irre­gu­lä­ren Migran­ten in Spa­ni­en und Por­tu­gal genutzt wür­den, um inner­halb Euro­pas wei­ter zu rei­sen. Die Sprach­tests sind Aer Lin­gus zu fol­ge von der UKBA ent­wi­ckelt wor­den. Die bri­ti­sche Grenz­be­hör­de lehn­te eine Stel­lung­nah­me zu dem The­ma ab.