01.01.2012

Newsletter Jan 2012

Die Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz hat sich dar­über hin­aus für die Ein­füh­rung eines per­ma­nen­ten Neu­an­sied­lungs­pro­gramms für Flücht­lin­ge (Resett­le­ment) aus­ge­spro­chen. Damit reiht sich Deutsch­land in die Rei­he der Resett­le­ment-Staa­ten ein, was die von PRO ASYL und vie­len ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen ange­stos­se­ne Save me-Kam­pa­gne seit lan­gem gefor­dert hat. Ange­sichts des gro­ßen Bedarfs an Auf­nah­me­plät­zen im Rah­men von Resett­le­ment-Pro­gram­men, den UNHCR für 2012 ermit­telt hat, ist die Emp­feh­lung der IMK, in den nächs­ten drei Jah­ren jähr­lich jeweils 300 Flücht­lin­ge auf­zu­neh­men, dürf­tig, so PRO ASYL in einer Pres­se­er­klä­rung zu den Ergeb­nis­sen der IMK am 9. Dezem­ber 2011.