In einem Arti­kel vom 3. Juli 2015 berich­tet BBC News über Fäl­le von schwe­rer Selbst­ver­let­zung im Migra­ti­ons­haft­zen­trum Yarl´s Wood bei Bedford. Dem Innen­mi­nis­te­ri­um zufol­ge kam es in 2014 zu 61 Vor­fäl­len von Selbst­ver­let­zun­gen bei inhaf­tier­ten Migran­tIn­nen und Schutz­su­chen­den. 2013 waren 74 Fäl­le doku­men­tiert wor­den. Emma Ginn, Koor­di­na­to­rin von Medi­cal Jus­ti­ce, kom­men­tiert gegen­über BBC: „Unse­re frei­wil­li­gen Ärz­te besu­chen die Inhaf­tier­ten und berich­ten von hun­der­ten Fäl­len man­gel­haf­ter Gesund­heits­ver­sor­gung. In vie­len Fäl­len ver­schlim­mert die Migra­ti­ons­haft den Gesund­heits­zu­stand und hat in man­chen Fäl­len zu psy­chi­schen Erkran­kun­gen geführt.“

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