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Griechenland: Menschenrechtsorganisationen verurteilen „erniedrigende und illegale“ Asylverfahren in Griechenland
Eine Gruppe von 14 Menschenrechtsorganisationen in Griechenland verurteilte in einem 50 Seiten langen Bericht die „erniedrigenden und illegalen“ Asylverfahren im Land. Der Bericht wurde Ende Oktober veröffentlicht. Die Organisationen argumentieren, dass Flüchtlingen systematisch ihre Rechte verweigert würden in einem System, in dem nur knapp 20 Asylanträge pro Woche akzeptiert werden. Mittlerweile kritisierte der UNHCR Griechenland außerdem die Verlängerung der möglichen Inhaftierung von Asylsuchenden um 12 Monate.