Die Orga­ni­sa­ti­on Repor­ter ohne Gren­zen (ROG) kon­sta­tiert, dass unter den eri­tre­ischen Flücht­lin­gen, die nach Euro­pa kom­men, vie­le Journalist*innen sind. Auf der welt­wei­ten Rang­lis­te der Pres­se­frei­heit befin­det sich Eri­trea auf dem letz­ten Platz. Bereits seit 2001 gebe es in dem Staat kei­ne unab­hän­gi­gen Medi­en mehr, ein Infor­ma­ti­ons­mi­nis­te­ri­um kon­trol­lie­re alle Publi­ka­tio­nen durch Medi­en. Unab­hän­gi­ge Jour­na­lis­ten lau­fen Gefahr ver­haf­tet und gefol­tert zu wer­den. Laut ROG sind seit 2001 sie­ben Jour­na­lis­ten in der Haft ver­stor­ben. In Paris sen­det das Exil­ra­dio Radio Ere­na kri­ti­sche Infor­ma­tio­nen über den Staat.

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