01.10.2014

Newsletter Oct 2014

Das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge will Kir­chen­asyl aus­he­beln. So schreibt es Dani­el Staf­fen-Quandt im MIGAZIN vom 25. Sep­tem­ber 2014. Es geht dabei um das Ver­hal­ten des Bun­des­am­tes, wenn nach einem sechs­mo­na­ti­gen Kir­chen­asyl die Über­stel­lungs­frist im Rah­men des Dub­lin-Ver­fah­rens abge­lau­fen ist. Das BAMF bewer­te ein Kir­chen­asyl inzwi­schen grund­sätz­lich als Unter­tau­chen, wei­ge­re sich Aus­wei­se­be­schei­de auf­zu­he­ben und die Auf­nah­me ins hie­si­ge Asyl­ver­fah­ren durch­zu­füh­ren. Künf­ti­ge Stra­te­gien zum Kir­chen­asyl befän­den sich noch in der Ent­wick­lung. Der Flücht­lings­rat Nie­der­sach­sen hat die­sen Arti­kel am 26. Sep­tem­ber 2014 auf­ge­grif­fen und die Prak­ti­ken des Bun­des­am­tes mit dem Hin­weis kom­men­tiert, man möge nicht vor­schnell in Panik verfallen.