Nach Medi­en­mel­dun­gen vom 5.3.2016 (Spie­gel Online, Zeit Online) hat der tür­ki­sche Prä­si­dent Erdo­gan den Vor­schlag ins Spiel gebracht, im Nor­den von Syri­en eine „Flücht­lings­stadt“ zu errich­ten. Die Stadt kön­ne nahe der Gren­ze zur Tür­kei mit Hil­fe der inter­na­tio­na­len Gemein­schaft errich­tet wer­den und eine Flä­che von 4.500 Qua­drat­ki­lo­me­tern haben. Er habe bereits mit US-Prä­si­dent Oba­ma dar­über gespro­chen. Dies habe aber noch kei­ne Früch­te getra­gen. Offen­bar han­delt es sich um einen Vor­stoß mit dem Ziel, eine „Sicher­heits­zo­ne“ auf syri­schem Gebiet zu schaf­fen und in die­sem Kon­text zu ver­hin­dern, dass Flücht­lin­ge auf tür­ki­sches Ter­ri­to­ri­um kommen.

Alle Beiträge von Fachpolitischer Newsletter N° 223 ansehen