Eine Kon­fron­ta­ti­ons­the­ra­pie beson­de­rer Art gibt es im bran­den­bur­gi­schen Lehnitz im Land­kreis Ober­ha­vel. In der dor­ti­gen Flücht­lings­un­ter­kunft leben mehr als 200 Men­schen, die vor Krieg und Ver­fol­gung geflo­hen sind, unter ihnen vie­le Trau­ma­ti­sier­te. Neben­an fin­den Poli­zei­übun­gen mit Hub­schrau­ber­ein­sät­zen, Spe­zi­al­fahr­zeu­gen, Schieß­übun­gen mit Übungs­mu­ni­ti­on usw. statt. Die Poli­zei­fach­hoch­schu­le lädt nun­mehr Flücht­lin­ge ein, durch Beob­ach­tung der Poli­zei­ma­nö­ver ihre Ängs­te abzu­bau­en. Den offen­bar ganz nor­ma­len Irr­sinn kri­ti­siert der Flücht­lings­rat Bran­den­burg in einer Pres­se­mit­tei­lung vom 17. März 2015.

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