01.06.2013

Newsletter Jun 2013

Anläss­lich des 6. Inte­gra­ti­ons­gip­fels der Bun­des­re­gie­rung haben die Blei­be­rechts­netz­wer­ke unter der Über­schrift „Fach­kräf­testra­te­gie ohne Flücht­lin­ge?“ eine wei­ter­hin ver­bes­ser­te arbeits­markt­li­che Struk­tur­för­de­rung für Flücht­lin­ge ein­ge­for­dert. Kri­ti­siert wird, dass das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les beschlos­sen hat, das aus dem euro­päi­schen Sozi­al­fonds geför­der­te Pro­gramm zur beruf­li­chen Inte­gra­ti­on von Blei­be­be­rech­tig­ten und Flücht­lin­gen nicht fort­zu­füh­ren. Die ansons­ten ange­kün­dig­ten Pro­gram­me für die kom­men­de För­der­pe­ri­ode lie­ßen eine Betei­li­gung für die Ziel­grup­pe der Flücht­lin­ge und Blei­be­be­rech­tig­ten nur ansatz­wei­se zu. Mit sol­chen Ent­schei­dun­gen erfül­le das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les nicht die im Rah­men des Inte­gra­ti­ons­gip­fels fest­ge­leg­ten Ziel­ver­ein­ba­run­gen und Selbstverpflichtungen.