Fachnewsletter
Bau neuer Wohnunterkünfte für Flüchtlinge in Schleswig-Holstein
Anlässlich einer Fachtagung von Innenministerium, Flüchtlingsrat, Landesflüchtlingsbeauftragtem und den Wohlfahrtsverbänden in Schleswig-Holstein zur dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden kündigte Landesinnenminister Breitner ein mit 20 Millionen ausgestattetes Landesförderprogramm zum Bau neuer Wohnunterkünfte für Flüchtlinge an. Zusätzlich sollen für Renovierung und Umbau bestehender Unterkünfte 2 Millionen bereitgestellt werden. In einer Presseerklärung vom 5. April 2014 mahnt der Flüchtlingsrat eine integrationsfördernde Praxis bei der dezentralen Unterbringung an. Auch er zieht allerdings eine positive Tagungsbilanz. Es seien vielfältige Unterbringungsalternativen in den Beiträgen deutlich geworden. Vieles könne besser gemacht werden als in der Vergangenheit. Eine Anregung auch für andere Bundesländer, sich konstruktive Gedanken über Flüchtlingsunterbringung zu machen.