01.09.2012

Newsletter Sep 2012

Das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge hat am 27. Juli 2012 ein Infor­ma­ti­ons­schrei­ben zur Neu­an­sied­lung von 200 Per­so­nen aus dem Flücht­lings­la­ger Shou­sha (Tune­si­en) in Deutsch­land ver­brei­tet. Es ist erfreu­lich, dass das Bun­des­amt sich der Auf­ga­be annimmt, über ein Pro­fil der Auf­nah­me­kan­di­da­ten zu infor­mie­ren und Daten lie­fert, die teil­wei­se für die Men­schen, die mit den Auf­ge­nom­me­nen künf­tig Kon­takt haben, von Bedeu­tung sind. Bedau­er­lich ist aller­dings die bei­läu­fig baga­tel­li­sie­ren­de Dar­stel­lung der aktu­el­len Zustän­de im Zelt­la­ger Shou­sha, wo sich nicht nur Per­so­nen auf­hal­ten, die seit lan­gem auf ihre Aus­rei­se im Rah­men des Resett­le­ments war­ten, son­dern auch Men­schen, deren Zukunft nach Ableh­nung im Asyl­ver­fah­ren durch UNHCR unge­klärt ist.