Ein Rechts­gut­ach­ten des Wis­sen­schaft­li­chen Diens­tes des Bun­des­ta­ges befasst sich mit der Ein­schrän­kung bzw. Aus­set­zung des Fami­li­en­nach­zugs von unbe­glei­te­ten min­der­jäh­ri­gen Flücht­lin­gen unter Berück­sich­ti­gung der Ver­pflich­tun­gen aus der UN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on. Die Aus­ar­bei­tung „Ver­ein­bar­keit der Rege­lun­gen des Asyl­pa­ke­tes II betref­fend die Aus­set­zung des Fami­li­en­nach­zugs für unbe­glei­te­te min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge mit der VN-Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on (KRK)“ kommt zu dem Schluss, dass die zeit­wei­li­ge Aus­set­zung des Fami­li­en­nach­zugs im Grund­satz dem Leit­ge­dan­ken des Kin­des­wohls aus Arti­kel 3 KRK widerspricht.

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