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Amnesty kritisiert Menschenrechtsverletzungen gegenüber Asylsuchenden in Griechenland
Amnesty International hat am 20. Dezember 2012 den Umgang mit Asylsuchenden in Griechenland kritisiert und einen Bericht vorgestellt, der Beispiele für Menschenrechtsverletzungen der griechischen Behörden enthält. Die Missstände bei der für die Entgegennahme von Asylanträgen zuständigen Fremdenpolizeidirektion in Athen dauern an. Dort werden täglich nur etwa 20 Asylanträge entgegengenommen. Bei Polizeirazzien landen Menschen in überfüllten Hafteinrichtungen. Problematisch sei insbesondere auch die massive Zunahme der Zahl rassistisch motivierter Angriffe.