01.11.2011

Newsletter Nov 2011

Detenti­on Abu­ses Stai­ning the New Libya“, der Mus­ter der Miss­hand­lun­gen von gefan­ge­nen, gad­da­fitreu­en Sol­da­ten, angeb­li­chen Gad­da­fi-Loya­lis­ten und angeb­li­chen Söld­nern im west­li­chen Liby­en ent­hüllt. Es gebe, so AI, in eini­gen Fäl­len kla­re Bewei­se für Fol­ter zur Erzwin­gung von Geständ­nis­sen oder als Stra­fe. 300 Gefan­ge­ne, die sich im Gewahr­sam von Lokal­be­hör­den oder bewaff­ne­ten Mili­zen befan­den, konn­te Amnes­ty Inter­na­tio­nal im August und Sep­tem­ber inter­view­en. Kei­nem hat­te man eine Haft­an­ord­nung auch nur gezeigt, vie­le waren von uniden­ti­fi­zier­ten Per­so­nen im Rah­men von Raz­zi­en aus ihren Häu­sern ent­führt wor­den. Afri­ka­ner aus Staa­ten süd­lich der Saha­ra, die als Söld­ner des Gad­da­fi-Regimes ver­däch­tigt wer­den, machen nach Fest­stel­lun­gen des Berichts zwi­schen einem Drit­tel und der Hälf­te der Inhaf­tier­ten aus.