Méde­cins sans Fron­tiè­res / Ärz­te ohne Gren­zen haben sich unter der Über­schrift „Obs­ta­cles Cour­se To Euro­pe – A poli­cy-made huma­ni­ta­ri­an cri­sis at EU bor­ders“ mit der Außen­grenz­po­li­tik der EU aus­ein­an­der­ge­setzt und For­de­run­gen gestellt, die vie­le Orga­ni­sa­tio­nen der Zivil­ge­sell­schaft tei­len. Man möge siche­re und lega­le Zugangs­we­ge für Schutz­su­chen­de eröff­nen, lega­le Migra­ti­ons­pfa­de anbie­ten, um die Nach­fra­ge nach Schleu­ser­dienst­leis­tun­gen zu redu­zie­ren und einen ehr­gei­zi­gen See­not­ret­tungs­dienst instal­lie­ren. Es müs­se dar­über hin­aus in Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen inves­tiert wer­den, die nicht abschre­cken­den Cha­rak­ter haben soll­ten, son­dern EU-Stan­dards ent­spre­chen soll­ten. MsF tritt auch für mehr Auf­nah­me­plät­ze im Wege der Relo­ca­ti­on ein und for­dert ein Ende der Gewalt­ak­te von staat­li­cher Sei­te und durch kri­mi­nel­le Gruppen.

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