01.07.2014

Newsletter Jul 2014

Das Greek Forum of Refu­gees berich­tet in einer Pres­se­mit­tei­lung vom 11. Juni 2014, dass in Grie­chen­land über 30.000 Asyl­su­chen­de – die meis­ten aus Nige­ria – auf eine ers­te Anhö­rung war­ten, auf deren Grund­la­ge ihr Asyl­ge­such geprüft wird. Eini­ge war­ten sei bis zu zehn Jah­ren. Dazu kom­men Schwie­rig­kei­ten, die soge­nann­te „rosa Kar­te“ zu erneu­ern, die Asyl­su­chen­de nach ihrer Regis­trie­rung in Grie­chen­land erhal­ten und alle sechs Mona­te erneu­ern müs­sen. Es wird von Pro­vo­ka­tio­nen, Beschimp­fun­gen und Fehl­ver­hal­ten von Sei­ten der Poli­zei berich­tet. Eini­ge berich­ten, dass ihnen das Papier von Poli­zei­be­am­ten weg­ge­nom­men oder zer­stört wur­de. Der Pres­se­mit­tei­lung zufol­ge waren vie­le der Asyl­su­chen­den seit Beginn der Ope­ra­ti­on „Xeni­os Zeus“ im August 2012 Opfer will­kür­li­cher Fest­nah­men und Durch­su­chun­gen auf der Stra­ße sowie stun­den­lan­ger Inhaf­tie­rung in Poli­zei­sta­tio­nen geworden.

http://refugeegr.blogspot.be/2014/06/nigerian-community-in-greece-waiting-up.html?spref=fb