01.04.2012

Newsletter Apr 2012

Am 14. März 2012 hat im Land­tag Bran­den­burg ein Fach­ge­spräch im Aus­schuss für Arbeit, Sozia­les, Frau­en und Fami­lie statt­ge­fun­den. In die­sem ging es um einen Bericht der Lan­des­re­gie­rung mit Emp­feh­lun­gen zum Ände­rungs­be­darf der Min­dest­be­din­gung für den Betrieb von Gemein­schafts­un­ter­künf­ten und die sozia­le Betreu­ung und Bera­tung. Der Flücht­lings­rat Bran­den­burg hat sich kri­tisch zur Lager­un­ter­brin­gung geäu­ßert und ins­be­son­de­re Argu­men­te für die Woh­nungs­un­ter­brin­gung in sei­ne Stel­lung­nah­me ein­ge­bracht. Von beson­de­rer Bedeu­tung ist dies vor dem Hin­ter­grund der Tat­sa­che, dass zur­zeit Unter­brin­gungs­ka­pa­zi­tä­ten über­all wegen höhe­rer Flücht­lings­zah­len auf­ge­stockt wer­den. Hier gilt es zu ver­hin­dern, dass wie­der neue Lager in Betrieb genom­men wer­den. Die Lan­des­re­gie­rung steht in der Ver­ant­wor­tung, ein ver­nünf­ti­ges Kon­zept umzu­set­zen, weil Bil­der vom „Unter­brin­gungs­not­stand“ in frü­he­ren Jah­ren immer wie­der instru­men­ta­li­siert wur­den und zu ras­sis­ti­scher Het­ze und Gewalt geführt haben.