01.03.2013

Newsletter Mar 2013

Die Gene­ral­di­rek­ti­on des Euro­päi­schen Par­la­ments für inter­ne Poli­tik­be­rei­che hat eine ver­glei­chen­de Stu­die zu „best prac­ti­ces“ bei der Inte­gra­ti­on von Flücht­lin­gen, die über ein Resett­le­ment-Ver­fah­ren auf­ge­nom­men wur­den, ver­öf­fent­licht. Die Stu­die wur­de von ECRE koor­di­niert und argu­men­tiert, dass nach wie vor Bedarf besteht, die Qua­li­tät der Inte­gra­ti­ons­an­ge­bo­te sowie deren Reich­wei­te zu ver­bes­sern. Zwar sei eini­ges unter­nom­men wor­den, die Anzahl von Flücht­lin­gen, die über ein Resett­le­ment-Ver­fah­ren nach Euro­pa gelan­gen, zu erhö­hen. Zugleich sei jedoch die Fra­ge nach der Inte­gra­ti­on und der Nach­hal­tig­keit die­ser Pro­gram­me ver­nach­läs­sigt wor­den. Die Stu­die weist zwar dar­auf hin, dass Resett­le­ment-Flücht­lin­ge in Ein­zel­fäl­len auf beson­de­re Unter­stüt­zung ange­wie­sen sei­en, ins­ge­samt sei jedoch haupt­säch­lich eine Ver­bes­se­rung der all­ge­mei­nen Inte­gra­ti­ons­diens­te voranzutreiben.