01.11.2013

Newsletter Nov 2013

In einer gemein­sa­men Pres­se­er­klä­rung wen­den sich der Flücht­lings­rat Schles­wig-Hol­stein, die Wohl­fahrts­ver­bän­de Arbei­ter­wohl­fahrt, Dia­ko­nie und Pari­tä­ti­scher sowie der Lan­des­flücht­lings­be­auf­trag­te gegen die Ankün­di­gung des Innen­mi­nis­ters Andre­as Breit­ner, dass Ver­ein­ba­run­gen aus dem Koali­ti­ons­ver­trag bezüg­lich der Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät von Flücht­lings­un­ter­künf­ten zunächst zurück­ge­stellt wür­den. Die genann­ten Orga­ni­sa­tio­nen legen statt­des­sen Eck­punk­te zur Flücht­lings­un­ter­brin­gung vor und set­zen ein Zei­chen gegen die Unter­brin­gung in gro­ßen Zen­tren und Con­tai­nern. Man sei sich zwar des aktu­el­len Hand­lungs­drucks bewusst. Den­noch sei­en die stei­gen­den Zah­len auch Anlass, die Qua­li­tät der Flücht­lings­un­ter­brin­gung grund­sätz­lich zu ver­bes­sern, anstatt sich in inte­gra­ti­ons­feind­li­che Dau­er­pro­vi­so­ri­en zu flüch­ten, so Mar­tin Link, Geschäfts­füh­rer des Flüchtlingsrates.