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Mini-Flüchtlingsgipfel des Kanzleramts
Anlässlich eines Treffens der Chefs der Staatskanzleien der Landesregierungen am 23. Oktober 2014 hat PRO ASYL in einer Pressemitteilung am Vortag Aufnahmekonzepte statt bloße Finanzumverteilung gefordert. Aufnahme sei mehr als die bloße Unterbringung. Zur Aufnahme gehöre auch der frühe Zugang zu Sprachkursen, die Verbesserung der Chancen der Arbeitsmarktintegration, der Einschluss in die Integrationskurse und anderes mehr. Der sogenannte Mini-Flüchtlingsgipfel des Kanzleramts wurde allerdings eher doch die befürchtete Finanzumverteilungsdiskussion ohne klares Ergebnis. „Erstmal Arbeitsgruppen bilden“, titelte die taz bei ihrer Nachbetrachtung am 24. Oktober 2014.