Gro­ße Reso­nanz in den Medi­en fand die Ver­öf­fent­li­chung einer Doku­men­ta­ti­on der Ama­deu Anto­nio Stif­tung und von PRO ASYL, die ein erschre­ckend hohes Maß an flücht­lings­feind­li­cher Het­ze und Gewalt im Jahr 2014 doku­men­tiert. In die­sem Jahr kam es in 153 Fäl­len zu Angrif­fen auf Flücht­lings­un­ter­künf­te, in 77 Fäl­len zu tät­li­chen Angrif­fen auf Flücht­lin­ge. Die meis­ten Anschlä­ge auf Unter­künf­te ereig­ne­ten sich in Nord­rhein-West­fa­len, gefolgt von Sach­sen und Bay­ern. Bei ras­sis­tisch moti­vier­ten Kör­per­ver­let­zun­gen gegen Flücht­lin­ge liegt Sach­sen ein­deu­tig an der Spit­ze, so die bei­den Orga­ni­sa­tio­nen in einer Pres­se­er­klä­rung vom 26. Janu­ar 2015.

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