01.07.2012

Newsletter Jul 2012

Die Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Women for Refu­gee Women hat einen Bericht ver­öf­fent­licht, der die Situa­ti­on asyl­su­chen­der Frau­en in Groß­bri­tan­ni­en beleuch­tet, deren Asyl­an­trag abge­lehnt wor­den ist und die jetzt von Almo­sen abhän­gig sind, um zu über­le­ben. Women for Refu­gee Women for­dert ein Ende der den Asy­l­ent­schei­dun­gen zugrun­de­lie­gen­den Kul­tur des Unglau­bens (cul­tu­re of dis­be­lief) bei den bri­ti­schen Asy­l­ent­schei­dungs­be­hör­den. Die NGO for­dert, Asyl­su­chen­den eine Arbeits­er­laub­nis zu ertei­len, wenn ihr Fall nicht bin­nen 6 Mona­ten ent­schie­den wur­de oder falls sie nach einer Ableh­nung nicht abge­scho­ben wer­den kön­nen. Alle bedürf­ti­gen Asyl­su­chen­den müss­ten dar­über hin­aus bis zu ihrer Inte­gra­ti­on oder gege­be­nen­falls bis zur Abschie­bung Leis­tun­gen zur Exis­tenz­si­che­rung erhalten.