Das Echo zur jüngs­ten Akti­on des Zen­trums für poli­ti­sche Schön­heit „Die Toten kom­men“, die mit sym­bo­li­schen Bei­set­zun­gen Irri­ta­tio­nen aus­lös­te, war unter­schied­lich. Nicht nur Poli­ti­ker kri­ti­sier­ten die Akti­on als pie­tät­los. Ande­rer­seits: Das ist zumin­dest auch die Rea­li­tät des Umgangs mit den Opfern der Flücht­lings­tra­gö­die an den EU-Außen­gren­zen. TAZ Repor­ter Chris­ti­an Jakob mach­te sich auf den Weg, um die Geschich­te von Fotos zu recher­chie­ren, die auch das Zen­trum für poli­ti­sche Schön­heit nicht zum Bestand­teil sei­ner Aktio­nen machen woll­te. „Was wir sehen müs­sen“ heißt der Arti­kel. Und einer der Kern­sät­ze: „Geht man nahe her­an, scheint zwi­schen den Müll­sä­cken, dem Blut und den Schä­del­um­ris­sen die Gewiss­heit auf, dass Tote mit wei­ßer Haut­far­be in Euro­pa nie­mals so behan­delt würden.“

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