„Kei­ne Sta­tis­tik zu ver­spä­te­ten Anhö­rungs­ter­mi­nen“ hat das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge laut Tages­spie­gel vom 15.8.2016. Erho­ben wird, so die Ant­wort auf eine Anfra­ge des Grü­nen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Vol­ker Beck, auch nicht, in wie vie­len Fäl­len Asyl­su­chen­de dar­auf hin­ge­wie­sen wur­den, dass sie den Anhö­rungs­ter­min nicht wahr­ge­nom­men haben und nun­mehr nur noch schrift­lich zum Asyl­an­trag Stel­lung neh­men kön­nen. Der Ber­li­ner Flücht­lings­rat hat­te bezo­gen auf Ber­lin von einem Mas­sen­phä­no­men gespro­chen, das Bun­des­amt die Vor­wür­fe zurückgewiesen.

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