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Unterbringungsproblem: Geschäfte machen mit Flüchtlingen
Die hohe Zahl der Asylneuantragsteller und das in vielen Regionen damit verbundene Unterbringungsproblem führen dazu, dass auch die Geschäftemacherei mit Flüchtlingen mancherorts große Ausmaße annimmt. Politisch – je nach Sichtweise – neutral oder zynische formuliert mit dem Chef des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales Franz Allert: „Der Markt steht grundsätzlich allen offen.“ Diesen Markt beschreibt Zeit Online vom 5. März 2015 unter der Überschrift „Geschäfte machen mit Flüchtlingen“. Immerhin hat die Stadtregierung Berlins nach einer inzwischen anhaltenden Berichterstattung über Gschaftlhubereien inzwischen beschlossen, wieder selbst Flüchtlingsunterkünfte zu bauen und dann zuverlässige Betreiber zu suchen. Bauen in Berlin? Zuverlässig? Immerhin: Jemand hat die Absicht, ein Wohnheim zu errichten.