Der Mili­tär­ein­satz gegen Schleu­ser­netz­wer­ke nimmt an Fahrt auf. Wäh­rend sich die EU nicht auf eine beschei­de­ne quo­ta­le Ver­tei­lung von Flücht­lin­gen eini­gen kann, ver­ab­schie­det man einen völ­ker­rechts­wid­ri­gen Ein­satz im Mit­tel­meer. Auch die Bun­des­wehr ist an dem Ein­satz mit Schif­fen betei­ligt. Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin von der Ley­en stat­te­te der Trup­pe bereits medi­en­wirk­sam einen Besuch ab, um ihre Aner­ken­nung für die bis­he­ri­gen See­not­ret­tungs­ope­ra­tio­nen zu bekunden.

Bis­lang ist nur die ers­te Pha­se des Mili­tär­ein­sat­zes gestar­tet, die sich mit der Auf­klä­rung der finan­zi­el­len Struk­tu­ren der Netz­wer­ke beschäf­tigt. Auf Tele­po­lis wer­den die neu­en Metho­den vor­ge­stellt, mit denen die EU die Finanz­be­zie­hun­gen durch­leuch­tet, u.a. durch die Mit­wir­kung von Ban­ken und Kreditunternehmen.

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