Bereits am 23. Janu­ar 2015 hat der Flücht­lings­rat Bran­den­burg sich mit einem Offe­nen Brief an die Lan­des­re­gie­rung gewen­det und gefor­dert: „Men­schen­recht­li­che Ver­pflich­tun­gen bei der Unter­brin­gung von Flücht­lin­gen umset­zen“. Auf­ge­grif­fen wur­den dabei die sie­ben Emp­feh­lun­gen des Deut­schen Insti­tu­tes für Men­schen­rech­te. Es las­se sich bis­her kein Gesamt­kon­zept für die Unter­brin­gung in Bran­den­burg erken­nen. Die­ses und Min­dest­stan­dards für die Unter­brin­gung sei­en in den ver­gan­ge­nen Jah­ren geschei­tert. Die der­zei­ti­ge Gieß­kan­nen­po­li­tik wer­de zu einer Aus­wei­tung der Unter­brin­gung in Sam­mel­un­ter­künf­ten füh­ren und die­se auf Jah­re hin­aus festschreiben.

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