01.04.2014

Newsletter Apr 2014

Im ers­ten Heft einer neu­en Publi­ka­ti­ons­rei­he „Flucht­punk­te“ des deut­schen Cari­tas­ver­ban­des beschäf­tigt sich die Redak­ti­on mit dem The­ma des Flug­ha­fen­asyl­ver­fah­rens. Gege­ben wer­den Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zum The­ma seit Ein­füh­rung des Flug­ha­fen­asyl­ver­fah­rens bis zur aktu­el­len Dis­kus­si­on. Die zen­tra­len Kri­tik­punk­te am beschleu­nig­ten Ver­fah­ren wer­den auf­ge­lis­tet. Das Fazit: „Um die struk­tu­rel­len Defi­zi­te im Ver­fah­ren zu besei­ti­gen und es an die inzwi­schen ein­ge­führ­ten euro­päi­schen Stan­dards zum inter­na­tio­na­len Schutz anzu­pas­sen, müs­se das Flug­ha­fen­ver­fah­ren dem regu­lä­ren Asyl­ver­fah­ren nahe­zu ange­gli­chen wer­den. Eine Fort­füh­rung des Flug­ha­fen­ver­fah­rens als auf­wän­di­ges Son­der­ver­fah­ren macht jedoch unter dem Gesichts­punkt der Ver­hält­nis­mä­ßig­keit dann kei­nen Sinn mehr.“ Der Deut­sche Cari­tas­ver­band spricht sich – wie seit lan­gem auch PRO ASYL – für die Abschaf­fung des Ver­fah­rens aus.