01.04.2012

Newsletter Apr 2012

Der Senat der Bür­ger­schaft der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg hat eine schrift­li­che klei­ne Anfra­ge des Abge­ord­ne­ten Niko­laus Hauf­ler (CDU) am 6. März 2012 behan­delt (Senats­druck­sa­che 20/3372). Es geht um die Betreu­ung von min­der­jäh­ri­gen unbe­glei­te­ten Flücht­lin­gen und den Ablauf von Alters­fest­stel­lun­gen. Die bei­gefüg­ten Sta­tis­ti­ken bele­gen, wie im gesam­ten Bun­des­ge­biet, die Zunah­me der Zahl min­der­jäh­ri­ger Asyl­be­wer­ber (in den letz­ten Jah­ren ins­be­son­de­re aus Afgha­ni­stan) und die hohe Zahl der soge­nann­ten Alters­fik­tiv­set­zun­gen bei unbe­glei­te­ten Min­der­jäh­ri­gen, also amt­li­chen Min­de­run­gen des Lebens­al­ters nach vor­an­ge­gan­ge­ner Alters­fest­set­zungs­pro­ze­dur. Die Durch­füh­rung der Alters­fest­stel­lung wird dar­ge­stellt. Deut­lich wird, wie sehr sich die Ham­bur­ger Jugend­be­hör­den auf die ärzt­li­chen Ergeb­nis­se der vom Insti­tut für Rechts­me­di­zin durch­ge­führ­ten Unter­su­chun­gen verlassen.