01.05.2013

Newsletter May 2013

In einem neu­en Bericht von Amnes­ty Inter­na­tio­nal zeigt die Orga­ni­sa­ti­on auf, dass Flücht­lin­ge, die auf der ägyp­ti­schen Sinai-Halb­in­sel in die Hän­de von Men­schen­händ­lern gera­ten, extre­mer Gewalt und Bru­ta­li­tät aus­ge­setzt sind. Die meis­ten Flücht­lin­ge sind aus Eri­trea und wur­den aus den drei Flücht­lings­la­gern in Ost-Sudan ent­führt. Wenn die Fami­li­en der Ent­führ­ten für ihre Ent­las­sung nicht bezah­len kön­nen – die Löse­geld­be­trä­ge rei­chen bis zu 30.000 bis 40.000 Dol­lar – , wer­den sie oft­mals umge­bracht. Amnes­ty for­dert Ägyp­ten auf, die Ereig­nis­se im nord­öst­li­chen Sinai zu unter­su­chen und mit Län­dern wie dem Sudan, Äthio­pi­en und Eri­trea zu koope­rie­ren, um der Gewalt ein Ende zu set­zen. Auch die Sicher­heit in den Flücht­lings­la­gern gel­te es unver­züg­lich zu verbessern.

http://www.amnesty.org/en/news/egypt-sudan-kidnap-and-trafficking-refugees-and-asylum-seekers-must-be-stopped-2013–04-03

http://www.amnesty.org/en/library/asset/AFR04/001/2013/en/9fdcde38-b88b-43a0-b076-ee4b7a3b8c06/afr040012013en.pdf